
Viele Hundehalter wissen nicht, wie wichtig ein bequemes und artgerechtes Bett für ihren Vierbeiner ist. Dabei kennen wir Menschen das von uns selbst: Eine alte, schlechte und durchgelegene Matratze, ein Lattenrost, der nicht dem eigenen Körpergewicht angepasst ist – all diese Faktoren sorgen dafür, dass wir nachts nicht gut schlafen, mit Gelenk- und Gliederschmerzen aufwachen und Raubbau an unserer eigenen Gesundheit betreiben. Warum sollte das für einen Hund anders sein?
Das hat auch die Tierzubehörindustrie erkannt und bietet inzwischen Hundebetten in allen möglichen Varianten, Formen und Preisklassen an. Damit Sie die nötige Übersicht behalten und für Ihren Hund das am besten passende Hundebett auswählen können, haben wir die wichtigsten Ausführungen und Bauformen von Hundebetten für Sie zusammengestellt.
Der Hundekorb
Das klassische Hundebett ist im Grunde genommen gar kein Bett, sondern der altbekannte Hundekorb. Er besteht entweder aus einem geflochtenen Material – z. B. Naturfasern wie Rattan etc. oder einem Kunststoff – oder aus textilen Materialien, die ebenfalls in die bekannte Hundekorb-Form gebracht wurden. Generell gilt: Für kleinere Hunde ist der klassische Hundekorb grundsätzlich keine schlechte Lösung, sofern es sich hierbei um ein hochwertiges Modell mit stützenden Polstern, insbesondere an der Unterseite, handelt. Größere Hunde dagegen schlafen in einem echten Hundebett wesentlich besser.
Das Hundebett
Ein Hundebett unterscheidet sich vom Hundekorb in der Regel dadurch, dass es statt der ovalen Form rechteckig gearbeitet ist. Dadurch genießt der Hund mehr Platz. Außerdem achten die Hersteller bei Hundebetten meist stärker darauf, ein möglichst unterstützendes Polstermaterial wie etwa Spezialschaum zu wählen. Gerade für größere und recht schwere Hunde ist dies eine sehr gute Lösung. Sie beugen dadurch Verspannungen und Erkrankungen im Gelenk- und Skelettbereich vor.
Das Hunde-Wasserbett
Eine Weiterentwicklung des klassischen Hundebettes ist das Wasserbett für Hunde. Wie auch beim herkömmlichen Wasserbett für Menschen besteht dieses Hundebett aus einem Rahmen und einer Matratze, die mit Wasser gefüllt wird. Diese Version des Hundebettes eignet sich sehr gut für Hunde, die bereits Probleme am Knochengerüst und/oder den Gelenken haben. Die Wassermatratze bietet eine optimale Unterstützung des Körpers, ohne Druckstellen zu verursachen.
Das geschlossene Hundebett
Bei einem geschlossenen Hundebett handelt es sich im Grunde genommen um ein herkömmliches Hundebett, welches allerdings mit Wänden und einem Dach versehen ist, ähnlich einer Hundehütte. Es ist jedoch nur für den Indoor-Bereich geeignet. Solch geschlossene Hundebetten empfehlen sich immer dann, wenn beispielsweise mehrere Hunde gehalten werden und jeder einzelne Hund einen ruhigen, geschützten Rückzugsort bekommen soll. Auch Welpen lieben es, sich hierhin zurückzuziehen.
Das Reise-Hundebett
Damit Ihr Hund auf Reisen gut schläft, sollten Sie ihm ein hochwertiges Reise-Hundebett gönnen. Auch hier gibt es wieder eine große Auswahl verschiedener Modelle und Bauformen. So gibt es beispielsweise aufblasbare Hundebetten für die Reise, die im Koffer nur sehr wenig Platz wegnehmen und dm Hund trotzdem eine bequeme Schlafmöglichkeit bieten. Achten Sie jedoch darauf, dass das Reisebett nicht zu klein für Ihren Hund ist.
Neben den genannten Bauformen gibt es mittlerweile viele Spezialmodelle von Hundebetten, zum Beispiel für alte Hunde, Hunde mit Rheuma (in diesem Fall ist die Matratze sogar beheizbar!) oder auch für trächtige Hündinnen. Die Auswahl ist also groß, mit unserem Ratgeber sollten Sie das ideale Bett für Ihren Hund problemlos finden.
Mit freundlicher Unterstützung von http://www.hundeurlaub-und-nordsee.de/ferienhaeuser/